Das Hamburger Abendblatt schrieb bereits am 09.11.2005 über die Bebauung am Flensburger Hagen (Flensburger Ring) auf der verfüllten Kiesgrube:
„Norderstedt. Die Bürgerinitiative Flensburger Hagen spricht sich gegen den geplanten Wohnungsbau nördlich und südlich der Stichstraße in …“
und weiter:
Die Fläche südlich des Flensburger Hagen sei eine ehemalige Kieskuhle. Sie enthalte Schadstoffe im verfüllten Boden sowie im Grundwasser, die durch ein Gutachten von 1996 und durch laufende Untersuchungen der Unteren Bodenschutzbehörde festgestellt worden seien.
Im Flensburger Hagen wird über Krankheitssymptome geklagt. „Wir sehen die Ursachen für Allergien, Haarausfall und Kopfschmerzen in der Schadstoffbelastung durch die ehemalige Kieskuhle“, sagt Pietrowski.
Außerdem verursache eine Bebauung auf der wiederverfüllten Fläche erhebliche Probleme und Kosten: Der Ausstoß an Schadstoffen müsse reduziert werden. Sonst bestehe für die Neubürger das Risiko zu erkranken. Außerdem müßten die mehrgeschossigen Neubauten auf Stelzen gebaut werden, damit sie nicht absacken.
Quelle: abendblatt.de – Kein-Wohnungsbau-am-Flensburger-Hagen
Die Probleme einer Bebauung von Problemflächen auf diesen Deponieflächen wird im Erläuterungesbericht
„Stadt Norderstedt – Rahmenplan Friedrichsgabe-Nord – Mai 2003
recht umfangreich beschrieben.
Im Moment laufen noch Recherchen, ob es sich gemäß dem Artikel im Hamburger Abendblatt um die mit allen möglichen Abfällen verfüllte Altlagerstätte 4-8 handelt, die demächst mit dem
neu bebaut werden soll. Einen Ausblick bietet der der städtebauliche Eintwurf